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Into The
Magic Nature
September, 2025

Roadtrip: Norwegen

Wanderungen während eines Roadtrips durch Norwegen: Preikestolen, Buarbreen, Bondhusvatnet, Brenndalsbreen, Briksdalsbreen, Folgefonna National Park, Trollstigen, Bispevatnet und Valdresflye.

Bispevatnet
Bondhusvatnet
Brenndalsbreen
Briksdalsbreen
Buarbreen
Folgefonna National Park
Preikestolen
Trollstigen
Valdresflye
Norwegen

Angekommen in Kristiansand beginnt eine Reise durch das wilde Herz Norwegens – entlang zerklüfteter Küsten, durch endlose Fjorde und über Straßen, die sich wie schmale Bänder durch die Landschaft winden. Hinter jeder Kurve eröffnet sich ein neues Panorama, ein anderes Licht, ein weiterer Moment zum Staunen.

Von Jørpeland führt der Weg hinauf zum weltberühmten Preikestolen, wo sich der Blick weit über den Lysefjord öffnet – ein Ort, an dem Himmel und Wasser ineinanderfließen. Weiter nördlich, im Folgefonna-Nationalpark, wartet der Buarbreen-Gletscher: eine Wanderung durch moosgrüne Täler bis hin zum leuchtenden Eis.

Über kurvige Straßen und spektakuläre Fjorde geht es weiter nach Bergen, der farbenfrohen Hansestadt am Meer. Von dort führt die Route nach Stryn, wo die mächtigen Gletscher Briksdalsbreen und Brenndalsbreen zu eindrucksvollen Wanderungen einladen – ein Spiel aus Wasser, Fels und Eis, das in seiner Stille tief berührt.

Der Weg nach Ålesund bietet weite Blicke über Fjorde und Gipfel, bevor es über Beitostølen und die legendäre Passstraße Trollstigen weitergeht – eine der eindrucksvollsten Routen des Landes. Ein schöner, aber sehr anstrengender Exkurs zum türkisblauen Bispevatnet-Gletschersee belohnt mit einer Szenerie, die fast unwirklich scheint. Schließlich führt die offene Valdresflye-Route durch karge, windgepeitschte Weiten bis nach Oslo, wo die Reise endet.

Knapp drei Wochen und rund 5.000 Kilometer voller Gegensätze – von Regen und Sonne begleitet, durch Tunnel, Fjorde und über weite Hochebenen. Eine Fahrt, die nicht nur Orte verbindet, sondern Augenblicke: Nebel, der lautlos aus den Fjorden steigt, das Glitzern des Wassers im fahlen Licht, der kalte Atem des Windes über grauen Felsen – eine Landschaft, die mehr ahnen lässt, als sie zeigt. Am Ende bleibt mehr als der Weg zurück – der Klang des Nordens, tief und leise, wie ein ferner Ruf.